Bestehende Heizungsanlagen smart nachrüsten © epr/ Danfoss GmbH Die gute Nachricht: Grundsätzlich lässt sich jede Heizungsanlage smart nachrüsten, unabhängig vom Energieträger. Voraussetzung dafür ist die Internet-, also die Vernetzungsfähigkeit der Anlage. Über Adapter und Module, die in wenigen Schritten an der Heizungsanlage installiert sind, kann sich die Anlage mit der Steuerungseinheit verbinden. Diese wiederum ist, je nach Ausstattung, mit elektronischen Thermostaten an den Heizkörpern und dem Internet verbunden. So lässt sich die Heizungsanlage anschließend ganz bequem, exakt und übersichtlich per Handy, Tablet oder fest installiertes Display regeln. Je nach Ausstattung lassen sich so auch Verschattungs- und Belüftungsmaßnahmen ebenso wie intelligente Sensoren hinsichtlich Temperaturmessung, Luftqualitätsanalyse oder Wetterbedingungen integrieren, die der Heizungsanlage wertvolle Informationen über die aktuelle benötigte Heizleistung liefern. Allerdings ist zu beachten, dass es bei wachsender Anzahl von vernetzten Komponenten technisch durchaus anspruchsvoll werden kann.
Sogar eine Heizung in einem Wohnwagen kann hier mit einem Smart Home System verbunden werden. Im Video erklärt – bestehende Fußbodenheizung auf Smart Home nachrüsten Im Video wird erklärt, auf was Sie beim Nachrüsten einer bereits in Gebrauch befindlichen Fußbodenheizung achten müssen. Es ist möglich, eine Einzelraumregelung zu erreichen und so unter anderem das Bad mehr zu heizen, damit es wärmer ist, als andere Räume. Wichtig hierbei sind auch der Aufbau, die Raumthermostate und der Stellantrieb, wenn Sie sanieren. Fußbodenheizung nachrüsten – geht dies so einfach? Wenn zum Beispiel in einem Altbau noch keine Bodenheizung vorhanden ist, können Sie diese nachrüsten. Damit der Aufwand entsprechend gering bleibt, ist es in einem solchen Fall jedoch sinnvoll, eine Fußbodenheizung zu verlegen, die ohne das Aufbringen von Estrich auskommt und einfach unter ein neues Parkett, Laminat oder Fliesen gelegt wird. So können Flur, Wohnzimmer oder Küche eine angenehme Wärme von unten ausstrahlen. Damit das System auch im Smart Home funktioniert, muss es elektrisch angeschlossen werden.
Viega-Lösungen werden sowohl durch die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) sowie das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) gefördert. Seit dem 01. 01. 21 sind die KfW und das BAFA durch das BMWi (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie) unter der BEG (Bundesförderung für effiziente Gebäude) zusammengefasst und neu strukturiert worden. Auf dieser Seite erfahren Sie, welche Förderprogramme für Sie in Frage kommen und welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen. Investitionen in energiesparende Heiztechnik lohnt sich: Für die Umwelt, aber auch für Ihren Geldbeutel. Nicht immer einfach zu durchblicken: Förderprogramme bei Neubau & Sanierung. Gut zu wissen: Von unserem Fonterra Smart Control -System werden Sie in Ihrem Zuhause lediglich die Raumthermostate sehen. Denn die gesamte Technik, wie Basiseinheit oder Temperatur-Messstellen, arbeiten unbemerkt im Verborgenen. Damit sich die Raumthermostate perfekt in Ihr Wohnambiente einfügen, haben wir besonderen Wert auf eine reduzierte Gestaltung gelegt.
Immer häufiger werden Eigenheime und Wohnungen auf Smart Home umgestellt. Nicht nur verschiedene Geräte wie die Kühlung des Kühlschranks kommunizieren hierbei selbstständig untereinander und kühlen tiefer oder höher, Heizungen richten sich nach dem Wetter um zu wärmen und das Licht nach der jeweiligen Uhr- und Jahreszeit. Diese steuern sich über eine Zeitschaltuhr zum Beispiel für eine Nachtabsenkung der Temperaturen im Schlafzimmer selbst. Doch hier stellt sich die Frage, ob es sinnvoll ist, eine Fußbodenheizung ebenfalls in die Regelung des Smart Homes einzubinden oder nicht. Der folgende Artikel hat sich dieser Frage einmal angenommen. Inhalte unseres Ratgebers Fußbodenheizung an Smart Home anschließen – sinnvoll? Wenn eine Anlage des Smart Home knx in den Haushalt integriert werden soll, bietet es sich an, eine bereits vorhandene oder auch neu angelegte Bodenheizung hier mit einzubinden. Denn dies bringt viele Vorteile mit sich. So kann die Steuerung der Fußbodenheizung, eine Nachtabsenkung und eine Einzelraumregelung weiterhin gewohnt manuell am Raumthermostat betätigt werden.