360 Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ a b c Robert Tannenbaum und Warren H. Schmidt: How to Choose a Leadership Pattern. In: Harvard Business Review 36/1958. President and Fellows of Harvard College, 1973, S. 95–102, abgerufen am 1. Dezember 2018 (englisch). ↑ a b Johannes Steyrer: Theorien der Führung. In: Kasper/Mayrhofer (Hrsg. ): Personalmanagement: Führung und Organisation. 2. Ueberreuter, Wien 1996, ISBN 3-7064-0248-3, S. Tannenbaum und schmidt youtube. 203–205.
Partizipativ: Die Mitarbeiter entwickeln mehrere Lösungsansätze; die Führungskraft entscheidet sich für den von ihr favorisierten. Delegativ: Die Mitarbeiter entscheiden, nachdem die Führungskraft ihnen die Rahmenbedingungen aufgezeigt hat. Demokratisch: Die Mitarbeiter entscheiden selbstständig; der Vorgesetzte übernimmt lediglich die Rolle des Moderators und Koordinators. Führungsstile nicht normativ verstehen Entscheidend ist: Die Skala ist nicht normativ zu verstehen, d. Führungsstile: Berater Führungsstil, Beratung Führungsstil; Führung. h. sie unterscheidet nicht zwischen an sich "guten" und "schlechten" Führungsstilen. Tannenbaums & Schmidts Ansatz bezieht sich vielmehr auf eine situative Theorie des Führens: Die Eignung eines Führungsstils hängt von der konkreten Situation ab, in der sich die Führungskraft und ihre Mitarbeiter befinden. K&P-Berater-Video: die ersten 100 Tage als Führungskraft Mehr Informationen zum Thema "Führungskontinuum (Tannenbaum & Schmidt)": Führung
Der Projektleiter entscheidet sich auf der Grundlage der Gruppenmeinung. Der Teamgedanke wird dadurch gestärkt und die Identifikation mit dem Projektgegenstand steigt durch die Möglichkeit eigene Ideen und Lösungen einzubringen. delegativ: Führt ein Projektleiter ein Projektteam delegativ, so liegt die Entscheidung bei der Gruppe. Führungsstile | Projektnachwuchs.de. Bei der Erläuterung des Problems legt der Projektleiter den Entscheidungsspielraum für die Entscheidung des Projektteams fest. Die Projektmitarbeiter haben das Gefühl direkt an der Gestaltung und Formgebung des Projektes mitzuwirken, was sich positiv auf die Mitarbeitermotivation und Identifikation mit dem Projekt auswirkt. demokratisch: Der demokratische Führungsstil ist der kooperativste Stil zum Führen von Projektteams. Die Teamleitung lässt die Gruppe autonom entscheiden und fungiert bei der Entscheidungsfindung nur als Koordinator. Bei diesem Führungsstil ist die Identifikation der Projektmitarbeiter mit dem Projekt am höchsten und die Motivation und Leistungsfähigkeit steigt.
Jedoch kann bei einem sehr kooperativen Führungsstil die Entscheidungsfindung auch viel Zeit in Anspruch nehmen und eignet sich nur für eingespielte Projektteams. Sollten Teams noch nicht lange zusammen arbeiten oder diesen Stil zu führen nicht kennen, kann beim Projektteam auch schnell der Eindruck entstehen, dass der Projektleiter wenig entscheidungsfreudig ist, oder die Arbeit lieber von anderen erledigen lässt. Tannenbaum und schmidt blog. Allgemeine Grundsätze für die Mitarbeiterführung Es gibt jedoch einige Grundsätze im Projektmanagement, die für alle Führungsstile gelten sollten, wenn man als Team die Projektziele erreichen möchte. Für jeden Projektmitarbeiter sollten individuelle Ziele zu Beginn eines jeden Projektes vereinbart und in regelmäßigen Besprechungen der Fortschritt diskutiert werden. Allgemein sollte durch die Möglichkeit zum persönlichen Gespräch in festen Abständen das Vertrauen zu den Projektmitarbeitern gestärkt werden. Um einen reibungslosen Ablauf des Projektes zu gewährleisten und Eingriffe durch die Führung in den Arbeitsalltag so gering wie möglich zu halten sollte besonders zu Beginn des Projektes verstärkt auf die Einhaltung der Projektspielregeln durch alle Beteiligten geachtet werden.