Da dies aber nicht der Fall ist, muss es eine andere Kraft geben, die der Gewichtskraft entgegenwirkt. Der Körper in der Flüssigkeit benötigt Platz und verdrängt mit seinem Volumen das Volumen des Mediums in dem er sich befindet. Beide Volumen sind also gleich groß (). Die Dichte bleibt jedoch unterschiedlich, da diese schließlich eine feste Stoffeigenschaft ist. Deshalb ist die Gewichtskraft des verdrängten Volumens mit ebenfalls eine andere. Hier ist unbedingt zwischen der Gewichtskraft des Körpers und zu unterscheiden. Auftriebskraft: Gewichtskraft des verdrängten Volumens Die Gewichtskraft wirkt also nach unten und entgegengesetzt die Auftriebskraft. Theoretische Grundlagen und Experimente zur Hydrostatik - GRIN. Diese greift genauso wie die Gewichtskraft im Schwerpunkt an. Durch Aufstellen des Kräftegleichgewichts ergibt sich. Durch Umstellen erhält man schließlich die Formel der Auftriebskraft: Die Auftriebskraft ist auch als Gesetz von Archimedes bekannt. Dies rührt daher, dass Archimedes von Syracus als erstes den Zusammenhang zwischen Auftriebskraft und Gewichtskraft entdeckt hat.
Beispiel: Hydrostatisches Paradoxon Beispiel Hier klicken zum Ausklappen Gegeben seien die obigen beiden Gefäße mit gleichem Bodenquerschnitt und gleicher Flüssigkeitshöhe und derselben Breite $y = b = 1m$. Beide Gefäße sind mit Wasser gefüllt. Wie groß ist die Druckkraft auf den Boden der beiden Gefäße? Das Gefäß 1 besitzt eine Druckkraft: $F_Z^1 = p \cdot A = \rho \; g \; h \cdot A$. Die Fläche auf welche die Kraft drückt, ist die Bodenfläche mit: Es ergibt sich also eine Druckkraft auf den Boden von: $F_Z^1 = 999, 97 \frac{kg}{m^3} \cdot 9, 81 \frac{m}{s^2} \cdot 3m \cdot 5m \cdot 1m = 147. 145, 59 N$. Hydrostatic eintauchtiefe berechnen in europe. Das Gefäß 2 besitzt die Druckkraft: $F_Z^2 = p \cdot A_{proj} = \rho \; g \; h \cdot A$. $F_Z^2 = 999, 97 \frac{kg}{m^3} \cdot 9, 81 \frac{m}{s^2} \cdot 3m \cdot 5m \cdot 1m = 147. Beide Gefäße besitzen trotz unterschiedlicher Gefäßformen denselben Bodendruck. Der Grund dafür liegt darin, dass das über den Bodenflächen $A$ gedachte Volumen $V = A \cdot h$ gleich groß ist. Merke Hier klicken zum Ausklappen Die Druckkraft auf den Behälterboden kann größer (oder kleiner) sein als die Gewichtskraft des Wasser s im Behälter.
Vielmehr soll diese Begriffswahl symbolisieren, dass die Flüssigkeit in verschiedene Höhenlagen eingeteilt werden kann. Wenngleich der Begriff "hydro" von der Wortbedeutung auf Wasser zurückgeht, so gelten die Gesetzmäßigkeiten des hydrostatischen Druckes gleichzeitig auch für andere Flüssigkeiten. Die folgenden Betrachtungen gehen allerdings davon aus, dass es sich dabei um eine hinsichtlich ihrer Dichte homogene Flüssigkeit handelt, die sich in Ruhelage befindet (statisch, ruhend, strömungsfrei). Wie berechnet man den hydrostatischen Druck? Hydrostatic eintauchtiefe berechnen in ny. Die Berechnungsgrundlage für den hydrostatischen Druck innerhalb von Flüssigkeiten mit konstanter Dichte ist das Pascal'sche Gesetz: p(h) = p * g * h (in N / m² = Pa) p … Dichte der Flüssigkeit in kg / m³ g … Erdbeschleunigung (9, 81 m / s²) h … Eintauchtiefe in m Das in Klammern stehende "h" im linken Teil der Formel soll deutlich machen, dass es sich die Angabe des hydrostatischen Drucks immer auf eine bestimmte Höhe in der Flüssigkeit bezieht. Diese Höhe wird entgegen ihrer Bezeichnung nicht vom Boden der Flüssigkeit aus gemessen, sondern immer als senkrechter Abstand von der Oberfläche der Flüssigkeit!